Unsere Saunatipps
Mit unseren Saunatipps bei Das Bad Merzig wird Ihr Saunaerlebnis noch angenehmer und erholsamer. Erfahren Sie, wie Sie sich optimal auf Ihren Saunabesuch vorbereiten, was während des Saunierens zu beachten ist und wie Sie die besten Effekte für Ihre Gesundheit erzielen. Von der richtigen Flüssigkeitszufuhr bis hin zur idealen Saunadauer – unsere Tipps sorgen dafür, dass Sie das Beste aus Ihrem Saunagang herausholen und dabei entspannt und sicher bleiben.
Essen und Trinken: So schützen Sie sich und Ihren Kreislauf
Ähnlich sieht es mit dem Essen und Trinken vor und nach dem Saunagang aus, wobei hier jedoch etwas unterschieden werden muss. Generell sollte man vor dem Saunagang lediglich leichte Kost einnehmen und mit einem gefüllten oder aufgeblähten Magen lieber den Saunabesuch meiden. Dies liegt daran, dass der Körper durch die Sauna sowie die Verdauung doppelt belastet wird und daher nicht sich auf eines konzentrieren kann.
Aber auch mit leerem Magen sollten Sie den Gang in die Sauna eher meiden. Der Körper benötigt einen Kraftschub, um die zusätzliche Anstrengung absolvieren zu können. Je nachdem, wann Sie die Sauna nutzen wollen, bietet sich hier ein gesundes und vielfältiges Frühstück an oder Sie nehmen am Mittag viele vitaminhaltige Nahrungsmittel wie einen Smoothie zu sich. Hervorragend eignen sich auch Joghurt oder Milchgetränke. Ein Salat mit Nüssen hilft ebenso wie eine leichte Suppe.
Abhängig wie lange der Saunabesuch dauert, ist der Verzehr von Obst, während den einzelnen Saunagängen oder in der Ruhezeit ebenfalls eine sinnvolle Methode, um die verlorenen Stoffe während des Saunabesuchs wieder zurückzuerlangen. Noch wichtiger als das Essen ist jedoch ausreichend zu trinken. Schützen Sie Ihren Körper unbedingt vor Dehydration.
Während des gesamten Saunabesuchs ist es immens wichtig, den eigenen Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen, um nicht durch das viele Schwitzen zu dehydrieren. Nur durch ausreichend Flüssigkeitsnachschub können Probleme wie Kreislaufbeschwerden oder Kopfschmerzen vermieden werden. Vor dem ersten Saunagang sollte man die Flüssigkeitszufuhr herunterfahren, um nicht zu häufig auf Toilette zu müssen.
Sobald man jedoch die Sauna wieder verlässt, sollte der Flüssigkeitsverlust unbedingt ausgeglichen werden. Optimal dazu sind stilles Mineralwasser, ungesüßter Tee oder Säfte geeignet. Vermieden werden sollte hingegen Kaffee, zuckerhaltige Getränke sowie alkoholische Drinks, die dem Körper zusätzliche Flüssigkeit entziehen. Man sollte es nicht mit dem Trinken übertreiben, aber wenn Sie sich durstig fühlen, dann sollten Sie auf jeden Fall Flüssigkeit zu sich nehmen.
Vorbereitung auf den Saunabesuch
Badeutensilien – Das braucht man für den Saunabesuch
Gerade Anfänger sind sich unsicher, was man alles bei einem Saunabesuch benötigt. Es ist gar nicht viel und günstig in der Anschaffung. Um die Sauna zu besuchen, wird lediglich ein großes Saunahandtuch für die Nutzung des Saunaraumes sowie zwei Handtücher zum Abtrocknen und Liegen benötigt. Ebenfalls vorhanden sein sollten Badesandalen, ein Bademantel, Seife und Shampoo. Der Bademantel ist hierbei zum Besuch der Gastronomie wichtig. Durch das körpergroße Handtuch sowie die Badesandalen werden Fußpilzansteckung und andere unangenehme Erkrankungen verhindert.
Vor dem ersten Saunagang – So funktioniert die Reinigung
Vor dem ersten Saunagang ist es wichtig, sich gründlich abzuduschen und den Schmutz des Alltags hinter sich zu lassen. Entfernt werden neben dem Schweiß auch Kosmetika, Körperfett und andere Unreinheiten, die das Schwitzen behindern würden. Nach dem Duschgang trocknen Sie sich gut ab, da trockene Haut schneller beginnt zu schwitzen. Sollten Sie Ihre Schweißdrüsen besonders stark arbeiten lassen, dann werden diese durch ein warmes Fußbad noch zusätzlich geöffnet.
Warmes Fußbad zur Vor- und Nachbereitung
Ein warmes Fußbad hilft nicht nur, die Schweißdrüsen zu öffnen, um den Schweißfluss zu verstärken, sondern findet auch nach der Abkühlung Verwendung. Nach dem Saunagang und der Abkühlung ist ein warmes Fußbad besonders entspannend. Dieses ist meist knöchelhoch und öffnet die Blutgefäße in der Haut, die zuvor durch den Kaltreiz sich zusammengeschlossen haben. Dadurch steigt die Chance, dass sich das leicht erhöhte Temperaturniveau im Körperkern ausgleichen kann. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass die Nutzung des warmen Fußbads nach dem letzten Saunagang ein starkes Nachschwitzen verhindert.
Richtiges Erwärmen und Abkühlen
Erwärmen – Der Kern des Saunabesuchs
Haben Sie die Sauna betreten, dann legen Sie ihr Saunatuch unter Ihren gesamten Körper. Der Aufenthalt sollte dabei relativ kurz sein und nicht sich zu lange ziehen. Ein zu langer Saunabesuch kann sich negativ auf den Körper auswirken. Optimal sind Saunagänge zwischen 8 und 15 Minuten. In der Sauna können Sie entweder sich hinlegen oder den Gang im Sitzen absolvieren.
Sollten Sie sich dafür entscheiden, lieber zu sitzen, dann ziehen Sie die Beine, wenn möglich, auf die Sitzbank hoch. Anstatt ausschließlich auf die Uhr zu achten, machen Sie die Länge des Besuchs in erster Linie anhand Ihres Körpergefühls aus. Sollten Sie jemals Übelkeit oder Schwindel verspüren, dann sollte der Gang sofort abgebrochen werden, unabhängig von der verstrichenen Zeit.
Die letzten beiden Minuten sollte man sich aufsetzen, damit sich der Kreislauf wieder an die aufrechte Haltung gewöhnen kann. Ein Saunagang ist keine Sache für Eilige. Sie sollten unbedingt die Geduld beim Schwitzen nicht verlieren. Dieses nimmt mit der Übung und den einzelnen Saunagängen konsekutiv zu. Es ist also nicht schlimm, wenn sich dies am Anfang etwas länger hinzieht.
Abkühlen – Den Körper auf Normaltemperatur herunterkühlen
Nach dem Saunagang sollte man sich abkühlen. Dies geschieht nach dem Verlassen des Raumes bereits an der frischen Luft. Um den Kreislauf nicht zusätzlich zu belasten, sollte man sich ruhigen Schrittes bewegen und nicht stehen bleiben oder sich hinsetzen. Es gibt verschiedene Methoden zum Abkühlen.
Sehr beliebt ist das Abspülen mit einem Kneippschlauch. Eine genaue Anleitung dazu finden Sie am Ende. Wer das Abspülen mit dem Schlauch aber nicht mag, der kann auch alternativ das Tauchbecken benutzen. Vor dem Gang ins Tauchbecken sollte der Schweiß aber vorher abgespült sein. Hier gilt jedoch: Saunagäste, die unter Bluthochdruck leiden, sollten die Nutzung des Tauchbeckens vermeiden, da dieser durch die plötzliche Gefäßverengung kurzfristig in die Höhe schnellen kann.
Nach der Arbeit folgt das Ruhen
Ist der Körper nun abgekühlt, kann mit dem Ruhen begonnen werden. Wenn man nicht mit der Länge übertreibt, dann sollte die Anstrengung sich im Zaum halten, sodass eine längere Ruhephase eigentlich nicht notwendig ist. Aber gerade am Anfang kann man dies mitunter schlecht einschätzen. Viele Menschen empfinden jedoch eine nachfolgende Ruhephase als entspannend und angenehme Möglichkeit, mit sich ins Reine zu kommen. Beim Ruhen auf einer unserer vielen Liegen oder Sitzmöglichkeiten sollten Sie jedoch darauf achten, dass Ihre Füße nicht dabei zu stark abkühlen. Im Anschluss kann dann ein weiterer Saunagang erfolgen.
Wie viele Saunagänge sollte man absolvieren?
Die Zahl der Saunagänge ist immer vom persönlichen Gusto abhängig – ein reguläres Saunabad besteht jedoch aus drei Saunagängen. Weitere Saunagänge haben keinen nachweislich größeren Nutzen mehr auf die Gesundheit des Körpers. Sollten Sie sogar mehrfach in der Woche die Sauna besuchen, dann reichen meistens sogar lediglich zwei Saunagänge aus.
Um den vollen Nutzen aus dem Saunabesuch zu ziehen, sollte dieser öfter wiederholt werden. Daher ist wichtiger als die Zahl der Gänge an einem Besuch die regelmäßige Auffrischung. Die positiven Eigenschaften ebben nach acht bis zehn Tagen wieder ab. Daher benötigen diese eine entsprechende Auffrischung. Um konstant die positiven Auswirkungen nutzen zu können, sollte daher wöchentlich ein Saunabad in unserem Das BAD Merzig absolviert werden.
Wie gießt man sich richtig mit dem Kneippschlauch ab?
Mit dem Kneippschlauch gießt man sich unter der Schwallbrause ab. Hierbei sollte man jedoch einige Hinweise bei der Vorgehensweise beachten. Die Abkühlung beginnt immer Herz-fern. Im nächsten Schritt startet man mit der Körperrückseite und gießt danach die Vorderseite ab. Der Guss beginnt dann der rechten Körperseite am Fuß und zieht sich über die Unter- und Oberschenkel zum Gesäß. Danach spült man sich an den Innenseiten der Beine wieder abwärts ab.
Nach dem Abkühlen des Unterleibs ist der Oberkörper an der Reihe. Hier startet man mit dem Guss über die rechte Hand, Arm, Schulter- und Rückenpartie bis zur Hüfte. Danach wiederholt man diese Vorgehensweise von der linken Körperhälfte ebenfalls ausgehend von der Hand. Hat man dies getan, wiederholt man den gesamten Prozess an der Vorderseite. Zum Schluss kommen dann Hals, Nacken und das Gesicht an die Reihe. Wichtig ist es, während des gesamten Prozesses auf eine ruhige und gleichmäßige Atmung zu achten.
Ich habe Befindlichkeitsstörungen oder eine Krankheit – Kann ich dennoch in die Sauna gehen?
Dies ist tatsächlich eine komplexe Frage und lässt sich daher nicht pauschal beantworten. Die Saunen im Das BAD Merzig bieten diverse Vorteile und können auch helfen, Krankheiten vorzubeugen oder den Körper so zu stärken, dass er sich gegen Bakterien und Viren besser zur Wehr setzen kann, da das Immunsystem gestärkt wird. Das Saunabaden ist ein ausgezeichnetes Mittel, um die Gesundheit des Körpers zu stärken und auch langfristig zu erhalten.
Leiden Sie nur unter „gewöhnlichen“ Befindlichkeitsstörungen, steht einem Saunagang dennoch nichts im Wege. Sollten Sie jedoch schon krank sein oder sich krank fühlen, dann muss man durchaus unterscheiden. Es gibt Krankheiten, die durch das Saunabaden gelindert werden können, dies wird Ihnen Ihr Arzt jedoch mitteilen. Aber nicht bei allen Krankheiten eignet sich ein Saunagang zur Heilung und Linderung. Gerade bei ansteckenden Krankheiten sollte man sich und andere schützen.
Dies trifft auch auf alle mit Fieber verbundenen Krankheiten zu. Sollten Sie sich unsicher sein, ob Sie einen Gang in die Sauna vertragen, ist es besser, sich vorher mit dem Hausarzt abzusprechen. Im Krankheitsfall sollte der Arzt sein Einverständnis zum Saunabesuch geben.